Bei übermäßigem Konsum von Alkohol wirksame Präparate aus der Apotheke nutzen

4. Dezember 2023

Nach einem üppigen Essen oder einem zu großen Alkoholkonsum kann es zu Magendruck, Völlegefühl und Blähungen kommen. Auch andere Ursachen sorgen dafür, dass der Magen-Darm-Trakt in Unordnung gerät. Die Beschwerden können außerdem mit Sodbrennen, Übelkeit und Bauchkrämpfen einhergehen. Für all diese Unpässlichkeiten gibt es Unterstützung aus der Apotheke.

Nur in Maßen genießen

Ein einziges kleines Glas Rotwein am Abend kann gesund sein und verursacht normalerweise keine Beschwerden. Es verhindert Heißhungerattacken und wird daher auch gern zum Abnehmen verwendet. Dabei kommt es selbstverständlich auf die Dosis an. Wer keine Weinallergie hat (auch die gibt es), kann also mit Bedacht und einem entsprechend hohen Genuss sein Gläschen konsumieren. Übrigens sind diese positiven Eigenschaften nur für Rotwein wissenschaftlich belegt.

Auf körperliche Reaktionen achten

Treten Blähungen und Völlegefühl öfter auf, sollte die Ernährung sofort umgestellt und der Alkoholkonsum heruntergefahren werden. Dann lassen die Beschwerden bald nach. Bis dahin finden sich für solche Auswirkungen etliche Präparate in der Apotheke. Dabei fällt die Entscheidung zwischen Arzneimitteln und rein pflanzlichen Produkten.

Ein Tipp: am besten ein Mittel kaufen, das auch für Kinder geeignet ist. Der Nachwuchs leidet erfahrungsgemäß öfter unter Magenproblemen, zum Beispiel aus Stressgründen vor einer Prüfung. Mit einem sanften Präparat kann ihm rasch geholfen werden. Wein und anderer Alkohol sind für die Kleinen selbstverständlich tabu.

Wer regelmäßig viel Alkohol trinkt, genießt ihn weniger. Dabei gehört dies doch zu einem Weinabend unbedingt dazu. Ein passender Tropfen zum Abendessen oder zu einer kleinen Gesprächsrunde mit Knabbergebäck sorgt stets für eine elegante Note. Außerdem gibt es für jeden Geschmack den richtigen Wein. Da ihn kaum jemand allein trinkt, ist eine Flasche in einer gemütlichen Runde meist sehr willkommen. Wie wäre es mit einem edlen Grauburgunder, einem sanften Rosé oder einem leichten Rotwein? Bei schweren Weinen ist Vorsicht geboten, wenn der Magen empfindlich ist. Auch mag sie nicht jeder.

Zahlreiche Reb- und Weinsorten
Wein gehört zu den beliebtesten Getränken der Deutschen. Die feinen Tropfen stehen auf Platz 2 des Rankings. Das ist nicht verwunderlich, wenn man sich einige Zahlen anschaut. Rund 2.500 Rebsorten der insgesamt rund 10.000 weltweit werden allein für den Weinanbau genutzt. In Deutschland werden etwa 150 Sorten angebaut, doch Weinkenner schätzen auch Sorten aus dem Ausland. Dabei gilt Frankreich als Vorreiter, doch Italien und Spanien liegen dichtauf. Dazu kommen unter anderem Weine aus Australien, Kalifornien und Südafrika.

Gleichzeitig sind deutsche Weine im Ausland überaus beliebt und werden daher gern importiert. Im Ranking der Weinanbauer liegt Deutschland auf dem neunten Platz. Doch wer trinkt am meisten? Weltmeister im Weintrinken ist der Vatikan, gefolgt von Luxemburg. Aber auch die Portugiesen genießen gern ein Glas. Es lohnt sich außerdem, einige Sorten aus kleineren Anbaugebieten zu probieren: Wie wäre es zur Abwechslung mit einem feinen Südtiroler Wein? Ausgefallene Sorten eignen sich zudem hervorragend als Geschenke.

Fazit
Alkohol, auch Wein, sollte in Maßen getrunken werden; am besten nur ein kleines Glas am Abend. Dabei steht der Genuss an erster Stelle. Eventuell auftretende Blähungen erfordern eine Reduzierung der Alkoholmenge. Zudem lässt sich in Akutfällen mit Produkten aus der Apotheke Abhilfe schaffen.

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