Weinglossar
Dieses Glossar wird ständig erweitert. Es erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Falls Sie einen Begriff vermissen oder eine Frage haben, senden Sie uns bitte eine Mail an m.kindt@dlg.org.
Äpelsäure
Äpfelsäure, seltener auch Apfelsäure genannt, ist eine nichtflüchtige Säure, die bereits in den Weintrauben enthalten ist. Der Gehalt an Äpfelsäure unterscheidet sich je nach Rebsorte. Riesling und Silvaner zum Beispiel haben von Natur aus eine höhere Konzentration an Äpfelsäure. Der Anteil der doch recht sauer schmeckenden Äpfelsäure kann im Wein durch die malolaktische Gärung reduziert werden.
Aperitif
Bereits die Griechen und Römer kannten appetitanregende Getränke. Angelehnt an das Lateinische aperire (dt. öffnen – was sich auf dem Magen bezieht) nannten die Römer solche Getränke „Aperitivum“. Der Honigwein Mulsum war bei den Römern besonders beliebt. Heute ist Aperitif eine Sammelbezeichnung für alkoholische Getränke, die vor einem Essen als Appetitanreger getrunken werden. Es gibt keine allgemeingültige Regel, welche Getränke als Aperitif gelten: Das breite Spektrum umfasst frische, säurebetonte Weißweine, Rosé, Bier, Fruchtbrände, Portwein, Sekt, Sherry, Wermut und alkoholische Mischgetränke. Siehe auch Digestif.
Äpfel-Milchsäure-Gärung
Synonym für malolaktische Gärung.
Appelation
Kontrollierte und garantierte Herkunfts- und Qualitätsbezeichnung für französische Weine. Siehe auch unter AOC.