Das Weingut Cantina di Ortona liegt mitten in Italien, genauer gesagt 20 Kilometer südlich von Pescara am Adriatischen Meer und am Fuße der Abruzzen. Dieses Gebiet in Mittelitalien ist seit Langem für seine wertvollen Weinberge und dessen jahrhundert-alte Tradition bekannt. Gegründet wurde die Cantina di Ortona 1960 in einer sehr traditionellen Gegend Italiens mit großer Tradition für den Weinbau. Im Mittelpunkt steht dabei die Verarbeitung von heimischen Rebsorten zu exzellenten Weinen sowie der ständige technologische Fortschritt in der Weinproduktion. Diese Leidenschaft schmeckt man auch in den aromatischen Weinen und es vermittelt ein Stück italienische Authentizität und Geschichte.
Die Abruzzen - spezielle Bedingungen für den Weinanbau
Die Anbaugebiete rund um Ortona liegen meist auf einer Höhe von über 600m am Fuße der Bergmassive, denn in dieser Höhe ist das Klima relativ ausgeglichen. Das Klima in den Bereichen vor den Abruzzen ist mediterran und pendelt sich im Sommer bei etwa 28 Grad im Durchschnitt ein. Jedoch herrschen extreme Klimaunterschiede zwischen Tag und Nacht, was die Herstellung der Weine in den Abruzzen besonders herausfordernd macht. Die Böden an den Küsten und in der gebirgigen Hügellandschaft der Abruzzen besteht aus Kalk-, Lehm-, Sand- und Kiesböden, also beste Voraussetzungen für den Weinanbau.
Unbekannt aber genüsslich - Weine aus den Abruzzen
Die bekanntesten Weine, welche die Cantina di Ortona verlassen, sind sicherlich der Montepulciano d´Abruzzo und der Trebbiano d´Abruzzo. Der Montepulciano mit seiner tief roten Farbe schmeckt äußerst fruchtig und ist etwas blumig im Geschmack. Die Trauben stammen aus dem Hügelland der Abruzzen. Der weiße Trebbiano hingegen, strohgelb in der Farbe, stammt aus den Provinzen der Abruzzen wie Chieti oder Pescara. Dieser Weißwein schmeckt frisch und beherbergt eine Zitrus- und Mandelnote. Neben weiteren Weißweinen wie den Pecorino stellt die Cantina auch Prosecco und Rose-Weine her. Außerdem erhält man dort auch Grappa und Liköre aus den Abruzzen. Es ist also höchste Zeit, dass die wenig bekannten, aber sehr guten Weine der Abruzzen den Weg in internationale Restaurants und zu den bekannten Weinhändlern finden.