Die Geschichte des Weingut Cológnola - Tenuta Musone zeigt eindrucksvoll, wie Enthusiasmus, Innovationen und Streben nach Spitzenqualität in kürzester Zeit zum Erfolg führen können. Das ursprüngliche Gut an der Stelle des heutigen Weinguts befand sich in einem denkbar schlechten Zustand, wobei die Lage in der naturbelassenen Landschaft Marken im Hinterland von Ancona und der italienischen Adria eigentlich Anlass zu einer besseren Pflege gegeben hätte. Es war Walter Marini, der sich mit der Produktion von Waschmaschinen einen Namen und entsprechende finanzielle Mittel erworben hatte, der das große Potential des Weinguts erkannte, es aufkaufte und unter dem heutigen Namen Cológnola - Tenuta Musone neu eröffnete.
Nachhaltige Bewirtschaftung unter Ausnutzung modernster Technologie
Ein Grundanliegen der Betreiber war von Beginn an, die unverfälschte Landschaft so wenig wie möglich durch den Weinanbau zu belasten, wobei dies nicht ausschließt, dass dazu auch modernste Techniken zum Einsatz kommen. Aus der Industrie war es der Gründer gewohnt, ständige technischen Verbesserungen und Innovationen umzusetzen, so dass diese Herangehensweise und das Know How auch auf den Weinanbau übertragen wurde. Das Weingut Cológnola - Tenuta Musone konnte ein Expertenteam namhafter Önologen zur Mitarbeit und Beratung gewinnen. Hinzu kamen beträchtliche Investitionen im Kellerbereich, wo Kellertechnik auf dem neuesten Stand eingebaut wurde.
Cológnola - eine Ecke des Paradieses
Neben diesen steuerbaren Faktoren kann das Weingut jedoch auf Faktoren zurückgreifen, die allein der Natur unterliegen, das Terroir in Form von Lage, Böden und Klima. Das in der Ortschaft Cingoli in der Provinz Macerata gelegene Weingut betreibt auf ca. 75 Hektar Weinanbau, wobei davon 25 Hektar auf einem Gelände um Cingoli gelegen sind, das die Bezeichnung Cológnola trägt und in der Region den Beinamen 'Ecke des Paradieses' hat. Dies nahm das Weingut zum Anlass, diese Bezeichnung als Teil des Namens des Weingutes zu wählen. Angebaut werden die Weißweinsorte Verdicchio und die rote Traube Montepulciano. Verdicchio wird dabei natürlich regionaltypisch als Classico Superiore und Riserva DOCG ausgebaut. Neben jeweils 100%igen Verdicchio bzw. Montepulciano Weinen stellt das Weingut auch frisch-dynamischen Spumante hoher Mineralität her.
Die kieselhaltigen Böden in der hügeligen Landschaft in unterschiedlicher Höhe sowie dem Einfluss der Adriawinde ermöglichen so Spitzenqualitäten, die dem Weingut in beachtlich kurzer Zeit den Ruf als führendes Weingut der Region eingebracht haben.