Der Name des Weinguts Lo Zoccolaio ist ganz bewusst gewählt. Der Weinbetrieb ist nach der gleichnamigen Ortschaft benannt, die nur einen Katzensprung von dem berühmten Castello di Barolo aus dem Piemont entfernt ist. Hier wird seit über 100 Jahren Wein angebaut. Allerdings hat sich die Weinbautradition des Lo Zoccolaio im Laufe der Zeit stark verändert. Denn in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts fokussierte sich der Weinbetrieb weitgehend auf den regionalen Verkauf von Weinerzeugnissen. Die Wende leiteten die 1950er Jahre ein. Seitdem werden die Weine auch auf internationalen Märkten präsentiert.
Eine hohe Qualität ist das A und O
Heute befindet sich die Winzerei Lo Zoccolaio im Besitz von Weinexperte Riccardo Cotarella. Diesem Winzer ist daran gelegen, dass ein ausgeprägter Sinn für Qualität im hiesigen Weinbau ebenso berücksichtigt wird wie die Einbeziehung traditioneller Weinbau-Erfahrungen. Diese Maxime und Methoden werden mit modernen Anbaumethoden vereint. Und dieses Erfolgsrezept geht auf. Nachdem das Weingut modernisiert und mannigfaltige Neuanpflanzungen in den Gebieten Novello, Monteforte und Barolo vorgenommen wurden, hat sich das Weingut zu einem der wichtigsten und besten Weinerzeuger des Piemonts gewandelt. Im Weinbetrieb Lo Zoccolaio werden ausschließlich rote Trauben verarbeitet, die von den hervorragenden klimatischen Bedingungen sowie den extrem kalkhaltigen Böden aus Tuffstein profitieren.
Lo Zoccolaio: Top-Weine durch ausgeklügelte Produktionsverfahren
Das Weingut besitzt eine 23 Hektar große Rebfläche, auf der die Rotweinsorten Cabernet Sauvignon, Pinot Nero, Nebbiolo, Dolcetto und Barbera gedeihen. Beim gesamten Verarbeitungsprozess legt Inhaber Riccardo Cotarella großen Wert darauf, dass ausgereifte Techniken und hochmoderne Verfahren angewandt werden. Diese Grundsätze gelten für eine schonende Anpressung der Trauben, die Gärung, den Ausbau sowie die Abfüllung der Weintrauben. Die Nummer eins unter den Weinen von Lo Zoccolaio ist der Dolcetto d'alba Sori Capelli. Diese Weinkreation verwöhnt die Geschmacksnerven mit einer dezenten Brombeer- und einer starken Kirschnote. Eine weitere Besonderheit zeichnet diesen Wein aus: der norditalienische Rotwein ist an seiner auffälligen violetten Farbgebung erkennbar.