Seit vier Generationen wagt das Weingut Johann P. Beyer den Spagat zwischen Innovation und Tradition. Man verbindet den bewährten Erfahrungenschatz aus dem Weinbau mit modernen Erkenntnissen. Jede Generation hat mit neuen innovativen Ideen die Qualität der Weine und Sekte geprägt. Die Bechtheimer Lagen mit nachhaltigen
Löss-Lehm-Böden bieten beste Voraussetzungen für volumenreiche Weine.
Fleißig und behutsam wird die Natur schonend unterstützt. Die Reben werden geschnitten, biegen und dünnen aus, um weniger Ertrag bei höherer Qualität zu
erhalten. Im Juni und Juli wird entlaubt, damit die
Trauben mehr Sonne bekommen und ihre ganzen Aromen entwickeln können.
Den Lohn für diese viele Arbeit wird im Herbst geerntet: gesunde Trauben
von hoher Qualität für gehaltvolle Weine. Der Wein soll nach der Traube schmecken.
Nach dieser Maxime wird auch im Keller gerarbeitet. Das heißt: sortenreiner
Ausbau, schonende Pressung, Vorklären des Mostes und kontrolliert
gekühlte Vergärung in Edelstahltanks. Feingefühl und Erfahrung bilden die Basis. Nur so können die natürlichen Aromen erhalten und
versteckte Potentiale wecken werden. Das Ergebnis sind reintönige Weine. Sie schmecken nach der Traube, aus der
sie gewonnen werden, nach den Böden, auf denen sie wachsen, nach den
Aromen, die sich in diesem Jahrgang gebildet haben.