Kerner

Kerner

Der Kerner wurde 1929 in Weinsberg aus Trollinger x Riesling gekreuzt. Der Name stammt von dem Weinsberger Dichter, und Weinfreund Justinus Kerner. Hauptanbaugebiete in Deutschland sind die Pfalz und Rheinhessen. In den 90er Jahren hatte der Kerner seine Hochzeit. In den letzten Jahren ist die Anbaufläche jedoch immer weiter zurückgegangen. Kerner wird vielfach für die Sektproduktion verwendet. Als Spätlese bringt die Traube kräftige Weine mit angenehmer Säure hervor. Leichtere Weine mit etwas höherem Säuregehalt erinnern an den Riesling, sind aber etwas aromatischer. An Aromen findet sich beim Kerner: Apfel, Birne, Johannisbeere, Aprikose, Rosinen, Honig und manchmal ein leichter Muskatton. Kerner eignet sich gut als Begleiter von Mehlspeisen. Als trockene Spätlese passt er auch zu Terrinen oder würzigen Fleischspeisen.

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